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+++der Webseite für Planer, Blattmacher, CVDs von Tageszeitungen und Magazinen

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  Meine Texte in der Netzeitung sind wegen der Abschaltung des Portals nur noch per Klick auf den "Go"-Button des verlinkten Web-Archives zu finden.
   
  Pullover statt Heizen: Sarrazin, der Alles-Spar-Senator
  Aus dem Munde Thilo Sarrazins wird jede Binsenweisheit zur Provokation. Ihn lässt das kalt. Man kann den Berliner Finanzsenator für untragbar halten – oder für einen der letzten authentischen Politiker. Selbst Kritiker geben ihm hintenrum Recht. mehr...
   
  Boom bei Mitfahrgelegenheiten: Geteilter Sprit ist halbes Leid
  Bisher waren Mitfahrzentralen etwas für Studenten und gereifte Lebenskünstler. Doch seit manche Tankfüllung die 100-Euro-Marke knackt und Mobilität zum Luxusgut avanciert, verzeichnen die Netzwerke der Fahrer und Mitfahrer zweistellige Zuwachsraten. mehr...
   
  Raucherlaubnis für Kneipen: Zigarette schlägt Schnitzel
  Bierkneipen dürfen nach der Karlsruher Entscheidung zum Rauchverbot Ascher auf die Tische stellen. Doch viele Kleinlokale mit Speisenangebot stehen ebenso schlecht da wie zuvor. Die Berliner Wirtin Skadi Bernt fürchtet nun die Denunzianten. mehr...
   
  WENDE IN DER DDR: Das Wunder von Leipzig
  10. Okt. 2008. Deutschland feiert den 3. Oktober, es erinnert an den 9. November. Doch was im Wendejahr 1989 zwischen diesen Tagen geschah, ist weit wichtiger als Einheitstag oder Mauerfall, erinnert Tilman Steffen. Am 10. Oktober herrschte Erleichterung darüber, dass kein Blut geflossen war. mehr...
   
  FRIEDRICH MERZ' BUCH: Kapitalismus, aber richtig! mehr...
  KAISERSCHNITT BEI GASLICHT: Wie Beck mit der eigenen Geburt hausieren geht mehr...
  Münteferings Buch: Das Senior-Talent, das die SPD retten soll mehr...
   
  AHMADIYYA-MOSCHEE: Kampf der Kulturen zum Anfassen
  16. Okt. 2008. In einer Zeit, da viele Kirchen schließen, werden Moscheen schnell als Bedrohung empfunden. Nirgends zeigt sich das so wie in Berlin, wo Anwohner protestieren, sobald Muslime aus den Hinterzimmern drängen. Ein Report. mehr...
   
  SODANN UND DIE LINKE: Die Guerilla-Nominierung des "Bruno Ehrlicher"
  16. Okt. 2008. Indem die Linkspartei einen chancenlosen Kandidaten um das Bundespräsidentenamt ins Rennen schickt, nützt sie vor allem sich selbst, meint Tilman Steffen. Den Schaden hat das höchste Staatsamt. Die Gäste von Peter Sodanns Werbetour werden das merken. mehr...
   
  DGB-CHEF SOMMER IM INTERVIEW: "Auch Gewerkschaften haben Fehler gemacht" mehr...
   
  DEUTSCHES BILDUNGSWESEN: Bröselnde Farbe, kranke Lehrer, leere Kassen
  22. Okt. 2008: Das föderale Kompetenz-Wirrwarr ließ alle bisherigen Verbesserungsversuche im Bildungswesen scheitern, meint Tilman Steffen. Die Kanzlerin hatte die Chance, den Ländern klar zu machen: Es geht nicht um einen Konkurrenzkampf um die besten Schulen, sondern um Menschen. mehr...
   
  WAHLPARTIES: Mit Bionade und Bier zu Obamas Sieg
  5. Nov. 2008: Exakt fünf Uhr mitteleuropäischer Zeit erklang weltweit frenetischer Jubel – Obamas Anhänger feierten auch in Berlin euphorisch, selbst die Wahlparty der Republikaner übernahmen sie. mehr...
   
  SPD-ABWEICHLER: Anders denken ist in Hessen gefährlich
  12. Nov. 2008. Das Abweichler-Quartett von Wiesbaden hätte es sich so leicht machen können: Heimlich Nein ankreuzen und fertig. Nun braucht es Polizeischutz, weil es dem Gewissen folgte und nach Canossa ging. Bei Tilman Steffen weckt das unangenehme Erinnerungen. mehr...
   
  NULL-TAX FÜR NEUWAGEN: Koalition opfert Klimaschutz der Konjunktur
  12. Nov. 2008: Die Null-Steuer für Neuwagen zeigt: Die befürchtete Wirtschaftskrise treibt die Regierung zu Aktionismus. Doch zwischen Klimaschutz und Konjunktur darf es keine Kompromisse geben, meint Tilman Steffen mehr...
   
  SOLARWORLD-CHEF ASBECK: Der Sonnen-Hütchenspieler
  19. Nov. 2008. Der Umgang mit den ganz Großen ist ihm nicht fremd, doch mit seiner Kauf-Offerte für Opel irritiert Frank Asbeck die deutsche Wirtschaft. Der Bonner Solar-Unternehmer ist seiner Zeit zu weit voraus. mehr...
   
  PARTEIAUSTRITT: Clements finale Watsche
  25. Nov. 2008. Sein eiskalt kalkulierter SPD-Austritt zeigt: Einer wie Clement lässt sich das Heft nicht aus der Hand nehmen. Der erst Geschasste geht als Sieger und richtet zugleich größtmöglichen Schaden an, meint Tilman Steffen. mehr...
   
  FALL TILLICH: Ja, ich habe das DDR-System gestützt!
  28. Nov. 2008. Erst wurde die Ost-CDU, dann der Sachse Stanislaw Tillich als Sympathisant des DDR-Systems geoutet. Tilman Steffen will nicht von anderen enttarnt werden. Eine Selbstbelastung. mehr...
   
  NEWSWEEK-INTERVIEW: Kann Steinbrück rechnen?
  12. Dez. 2008. Mit einem Interview beim Magazin "Newsweek" sorgte der Bundesfinanzminister für diplomatische Spannungen. Unbeachtet blieb, dass der Zahlenjongleur am Dreisatz scheiterte. mehr...
   
 
"Die Nazi-Ballons sind geplatzt“
epd
 

Halbe, 18. Nov 2006. Von der Bühne aus kann der brandenburgische Landtagspräsident Gunter Fritsch das Ende der Hauptstraße von Halbe gar nicht mehr sehen, über 500 Meter zieht sich die Menschenmenge hin. Unerwartet viele kamen am Sonnabend in das brandenburgische 2200-Einwohner-Städtchen. mehr...

Am Weg zum Waldfriedhof Halbe. Foto: Tilman Steffen

Am Weg zum Waldfriedhof

   
 
"Zeigen, dass wir Deutsche sind"

gedreht für Reuters TV, Textfassung für >>>Netzeitung

  Berlin, 29. Juni 2006. "High spirits" auf der Integrations-Oase. Hunderttausende Türken werden beim Fußball-Weltmeisterschafts-Duell gegen Argentinien für Deutschlands Nationalmannschaft fiebern. Auf Berliner Straßen und Amtsstuben ist zu erfahren, warum. mehr...
   
 
Versteckspiel statt Gedenken
epd
 
>>>Foto: Tilman Steffen

Berlin, 10. Mai 2006. Das Berliner Holocaust-Mahnmal zieht täglich 10.000 Menschen an, eine halbe Million Besucher stiegen in den unterirdischen Ort der Information hinab. Ein Jahr nach seiner Eröffnung reichen die Reaktionen der Besucher auf das Stelenfeld von Unverständnis bis hin zu tiefer Betroffenheit mehr...

   
 
  tv   
Kaum Perspektiven für Rütli-Schüler Deutsche Welle TV
  Berlin, 31. März 2006. Ein Klima aus Angst, Menschenverachtung, Gewalt und Zerstörung - was sich anhört wie ein Bericht aus einem Krisengebiet, ist in Wahrheit ein Hilferuf aus einer Schule in Berlin. Lehrer hatten in einem Brief über die Zustände an der Rütli-Schule im Stadtteil Neukölln informiert. Ein geregelter Unterricht sei nicht möglich. Der Fall sorgt in ganz Deutschland für Aufsehen, in Berlin beginnt die Suche nach Ursachen mehr...
   
 
Nur mit Handy vor die Klasse
veröffentlicht in >>>Netzeitung
  Berlin, 30. März 2006. Die Morgenzeitungen waren noch nicht zu Ende gelesen, da verordnete Berlins SPD-Bildungssenator Klaus Böger der betroffenen Schule Redeverbot. Zu einem Bericht, in dem von anarchistischen Zuständen an der Neuköllner Rütli-Schule die Rede ist, dürfe man sich nicht äußern, sagte eine Schulmitarbeiterin der Netzeitung. mehr...
   
 
„Den Gegner vernichtend schlagen“
veröffentlicht in Lausitzer Rundschau
 

Berlin, 1. März 2006. Die Übernahme der Nationalen Volksarmee der DDR durch die Bundeswehr verlief weit gehend kollegial. „Bis null Uhr des 3. Oktober 1990 haben die Neuen draußen vor dem Tor gewartet, dann kamen sie rein und wurden vorgestellt“, erinnert sich Heinz Bohlig, der damals in der Kaserne Geltow bei Potsdam oberster Aufsichtsführer über die Bauprojekte der NVA-Landstreitkräfte war. mehr...

Ex-Kommandeur Bohlig. Foto: Tilman Steffen

Ex-Kommandeur Bohlig

   
 
  tv   
Atomwaffen für die Bundeswehr? Deutsche Welle TV
  Berlin, 27. Jan. 2006. Die Atomdrohung des französischen Präsidenten Chirac gegen Terrorstaaten beschäftigte den Bundestag. Auch das umstrittene Atomprogramm des Iran war Thema. Im Grunde war man sich hierbei einig: Nur mit friedlichen Mitteln dürfe dem Regime begegnet werden. mehr...
   
 
Muslime lehnen Al-Quds-Demo ab
in >>>Netzeitung, >N24 zitiert u.a. in >Tagesschau
  Berlin, 28. Okt 2005. Der Islamrat in Deutschland distanziert sich von der am Sonnabend in Berlin stattfindenden Al-Quds-Demonstration. «Ich finde, diese Demonstration ist für das Zusammenleben nicht förderlich», sagte Islamrats-Vorsitzender Ali Kizilkaya der Netzeitung. Dem Verband nahe stehende Muslime würden die Demonstration meiden. mehr...
   
 
Kanzler adé
  Berlin, 17. September 2005. Schwere Wolken hängen über Berlin. Noch ist es trocken. Die Temperaturen liegen da, wo die SPD im Frühjahr mit ihren Umfragewerten war. Menschen in Wetterjacken füllen den Gendarmenmarkt in der Ostberliner Mitte, wo die SPD adiesem kalten Frühherbst-Freitagabend in einem letzten Kraftakt unentschlossene Wähler mobilisieren will. mehr...
   
 
  tv   
Aufsichtsrat: VW muss sich wandeln REUTERS TV , 8. Juli. 2005
  Berlin. Der niedersächsische Wirtschaftsminister und VW-Aufsichtsrat Walter Hirche (FDP) will mit Rücksicht auf die Korruptionsaffäre nicht an der Staatsbeteiligung am Konzern rütteln. VW müsse sichkünftig jedoch auf einen offenen, freien Kapitalmarkt
einstellen, jenseits heutiger Gesetze, sagte Hirche am Freitag im Reuters TV-Interview. mehr...
 
  tv   
Mittelstand fordert Erleichterungen REUTERS TV , 6. Juli. 2005
  Berlin. Die mittelständische Wirtschaft fordert von der künftigen Bundesregierung mehr unternehmerische Freiheit, ein vereinfachtes Steuersystem und den Abbau von
Beschäftigungshemmnissen. Auf realitätsferne Wunschzettel wie sie die SPD in ihrem Wahlprogramm beschreibe, könnten die Mittelständler dagegen verzichten, sagte Mittelstandspräsident Mario Ohoven am Mittwoch bei der Präsentation des Erfurter Manifests des Bundesverbands der mittelständischen Wirtschaft in Berlin. mehr...
   
   
 
Vergilbte Blätter machen Karriere
veröffentlicht in >>>taz, LVZ, DNN, SsZ, >>>Berliner Morgenpost, >>>Die Zeit
 
In der Robert-Havemann-Gesellschaft Berlin: Tom Sello. Foto: Tilman Steffen

In der Robert-Havemann-Gesellschaft Berlin: Tom Sello

Berlin, Mai 2005. Sie waren Dornen im Auge der DDR-Stasi. „Plattform“, „Grubenkante“ oder „Lausitzbotin“, die Untergrundzeitschriften der DDR-Bürgerrechtler. In Kellern meist illegal mit primitiven Druckwalzen fabriziert, mit Heftklammern zusammengetackert und unter der Hand weitergegeben, wurden die Flugschriften zu Wegbereitern der politischen Wende. mehr...

   
  Holocaustmahnmal in Berlin eröffnet
 

Berlin, Dienstag, 10. Mai 2005. In Berlin ist nach fast zwei Jahrzehnten Planungs- und Bauzeit das Holocaust-Mahnmal eingeweiht worden. Das südlich des Brandenburger Tores gelegene Stelenfeld mit 2.711 Betonpfeilern erinnert an die Ermordung der bis zu sechs Millionen Juden während der NS-Zeit. mehr...

Zwischen den Stelen. Das Holocaustmahnmal in Berlin ist offen. Foto: Tilman Steffen

Zwischen den Stelen. Das Holocaustmahnmal in Berlin ist offen. Foto: Tilman Steffen

   
  Neonazis in Berlin ohne Chance
 
Tausende Gegendemonstranten blockierten zwischen Berliner Dom und Palast der Republik die Straße. Foto: Tilman Steffen

Tausende Gegner blockierten die Straße

Berlin, Sonntag, 8. Mai 2005. Tausende von Gegendemonstranten haben in Berlin zum 60. Jahrestag des Kriegsendes einen Aufzug von Rechtsextremisten verhindert. Rund 2.500 NPD-Sympathisanten und Kameradschaftsangehörige saßen stundenlang an ihrem Kundgebungsort am Alexanderplatz fest, weil Neonazi-Gegner die geplante Route blockierten. mehr...

   
  Die Stunde Null - Überleben nach Kriegsende
 
Koch- und Essgeschirr, teils aus Kriegsgerät gefertigt, ein Care-Paket.
 

Berlin, Mittwoch, 4. Mai 2005. Eine Mittvierzigerin sitzt an einem mit feinem Tuch bedeckten Gartentisch, ein Kissen im Schoß, und lächelt. Acht Topfpflanzen stehen aufgereiht, die Mittagssonne wärmt. Doch vor den Stauden ragen Stümpfe von Holzbalken unter eingebrochenen Dielen hervor, roh abgestürzte Mauern stören das Idyll, die Sonne gleißt durch ein von Bomben perforiertes Dach. mehr...   

   
 
Zwischen hüben und drüben
Berlin, 14. April 2005. "Hier wirst du nicht alt", hatte sich Germanistikstudent Wilfried Seiring gesagt, bevor er am 11. Mai 1957 in Frankfurt an der Oder in den Zug nach Berlin stieg. Zurück blieben Mutter Käthe und seine zwei Brüder. Weil der 22-Jährige in einem Aufruf den Ungarn-Aufstand gut geheißen hatte, war er drei Wochen zuvor in Greifswald von der Universität geflogen. mehr...  

Laut Lagerordnung Glücksspiele untersagt, ebenso elektrische Geräte oder das Liegen mit Schuhen im Bett.

   
   
  Zurück im Land der Täter
 
Der Ukrainer Viktor Netschyporsk und der Russe Franz Josypovytsch

Der Ukrainer Viktor Netschyporsk und der Russe Franz Josypovytsch

Berlin, Mittwoch, 4. Mai 2005. Viktor Netschyporsk ist erregt. "Inhumaner Umgang" sei das gewesen, was er ab 1941 als Kriegsgefangener erdulden musste. Täglich Schwerstarbeit im Steinbruch bei Nürnberg, später im KZ Dachau, selbst mit geschwollenen Beinen und ausgemergelt bis auf die Knochen. Mit "Los, los, los! Verflucht noch mal! Weiter, weiter" und "russisches Schwein" hätten ihn die Aufseher unerbittlich zum Schuften getrieben. Zu Essen gab es Kartoffelschalensuppe. mehr...  

   
   
  Das Kreuz mit den Mauerkreuzen
 
Ein Holzkreuz für Peter Fechter - "Freiheitsmahnmal" am Berliner Checkpoint Charlie

Ein Holzkreuz für Peter Fechter - "Freiheitsmahnmal" am Berliner Checkpoint Charlie

Berlin, 16. März 2005. Sie ertranken, wurden erschossen oder verbluteten - 1.065 Menschen starben auf ihrer Flucht vor dem DDR-Regime, ein Fünftel davon an der Berliner Mauer. Nur noch an wenigen Stellen stößt der Berlin-Tourist heute auf authentische Reste der freiheitsfeindlichen Betonwand. Betroffene, Opferverbände und andere Engagierte schufen dagegen seit dem Mauerfall einen unübersichtlichen Mix aus Stelen, Tafeln und Dokumentationsstätten. mehr...  

   
 
Abgeschottet und kontrolliert
  Berlin, 5. März 2005. Der 18-jährigen Nihan schreibt keiner ein Kopftuch vor. Ihr volles Haar trägt sie offen, während sie anderen Demonstranten mit Klebeband Papierschilder auf dem Rücken befestigt. "Mut", "Reden", "Liebe", aber auch "Wut" ist da in verschiedenen Sprachen zu lesen. "Ich bin selbst ohne Zwang aufgewachsen", sagt die Tochter türkischer Eltern, die im Berliner Migranviertel Neukölln am Wochenende für Frauenrechte demonstrierte. mehr...
25. Febr. 2005: Wo frei leben ein Risiko ist
   
 
  tv   
Schulpartnerschaften ZDF.umwelt, 16. Jan. 2005, 13.15 Uhr
   
 
  tv   
Frühwarnsysteme in der Natur ZDF.umwelt, 9. Jan. 2005, 13.15 Uhr
   
 
  tv   
Zehn Jahre Umweltschulen ZDF.umwelt, 7. Nov. 2004, 13.15 Uhr
   
 
Ein Handteller voll Erinnerung
übernommen u.a. in: >>> Sonntagsblatt Bayern
 
Stolperstein für Fritz Heilscher, geboren 2. Oktober 1898 in Berlin -  Balletttänzer, Choreograph, Lagerarbeiter - an der Strelitzer Straße 58 in Berlin-Mitte

Stolperstein für Fritz Heilscher, geboren 2. Oktober 1898 in Berlin.

Köln, 7. Nov. 2004. Fritz Heilscher tanzte Ballett in Berlin. Am Badischen Staatstheater der 1920-er Jahre schuf er eigene Choreografien. Bis 1933, dann endete die goldene Zeit. Heilscher, als Jude von den Nazis mit Berufsverbot belegt, muss sein Brot als Lagerarbeiter verdienen. Die Gestapo holt ihn aus der Wohnung. Ende Juli 1942 stirbt er, 43-jährig, in Sachsenhausen. Im Konzentrationslager, wie rund sechs Millionen Juden mit ihm. mehr... 

   
 
    t v - m a g a z i n:
Feiner Staub und träge Ämter ZDF.umwelt, 31. Okt. 2004, 13.15 Uhr
   
 
Elite traut Schröder Machterhalt zu
u.a. in "Märkische Oderzeitung"
  Berlin, 27. Okt. 2004. Immer weniger Führungskräfte aus Politik und Wirtschaft trauen der Union zu, zur Bundestagswahl 2006 Regierungsverantwortung zu übernehmen. Nach der Herbstumfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach sehen 83 Prozent der Top-Entscheider Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) erneut an der Regierungsspitze, sagte die Geschäftsführerin des Instituts, Renate Köcher, in Berlin. Im Juli waren es lediglich 35 Prozent. mehr... 
   
 
Greenpeace klagt wegen Gentechnik
übernommen u.a. in "Neue Westfälische", "Stuttgarter Nachrichten","Kieler Nachrichten"
  Berlin, 20. Okt. 2004. Greenpeace will mit einer Klage gegen ein Patent des Bonner Hirnforschers Oliver Brüstle Korrekturen des deutschen und europäischen Patentrechts erwirken. Das am Mittwoch vor dem Deutschen Patentgericht in München angestrengte Verfahren solle klären, ob Brüstles Patent zur Heilung von Hirnkrankheiten gegen das Verbot der kommerziellen Nutzung des menschlichen Körpers verstoße, sagte Greenpeace-Patentrechtler Christoph Then am Mittwoch in Berlin. mehr... 
   
 
Mit der Kameradschaft auf Jobsuche
übernommen u.a. in: Neue Westfälische, >>>Rhein-Zeitung, Donaukurier, >>>Südwest-Presse, >>>ZDF heute-online
 

Junge Nationalisten auf dem Pressefest der NPD am 7. August 2004 im ostsächsischen Mücka  (Foto: Tilman Steffen)

Berlin/Dresden. 18. Okt. 2004. Die Angreifer waren nicht zimperlich. Begleitet von "Sieg Heil"-Gebrüll, dazu den Hitler-Gruß, prügelten sich vor wenigen Tagen 15 Neonazis durch einen Jugendtreff nahe der sächsischen Kleinstadt Roßwein. Es gab Verletzte und Festnahmen. mehr... 

Berlin:NPD unterliegt gegen Aufmarschverbot

NPD-Pressefest:Zündeln auf faschistischem Terrain
Querfront:Die braune Chamäleon-Taktik

  Ausgegrenzt, isoliert, deportiert
 

Berlin, 15. Okt. 2004. Osaren Igbinoba wollte etwas tun. In einem Flüchtlingslager nahe des thüringischen Mühlhausen gründete er 1994 mit drei weiteren Asylbewerbern „The VOICE Refugee forum“. Der nigerianische Flüchtling wollte die Behandlung durch den deutschen Staat nicht mehr als unveränderbar akzeptieren: mehr...

Der kameruner Asylbewerber Cornelius Yufanyi, (30, links), gemeinsam mit Osaren Igbinoba (43), Gründungsmitglied der Flüchtlingsselbstorganisation The VOICE Refugee forum, am 15. August 2004 am Rande eines Kongresses zum zehnjährigen Gründungsjubiläum der Organisation im Mehringhof Berlin. (Foto: Tilman Steffen)
 
 
Der schleichende Tod des Widerstands
 
Bundesweiter Protest: Allein in Berlin waren es am 16. August 20.000

Ab Januar 2005 droht Langzeitarbeitslosen der finanzielle Abstieg auf Sozialhilfeniveau.

FOTOSTRECKE>>>

Berlin, 2/3. Oktober 2004. Zur ersten bundesweiten Großdemonstration nach den Montagsprotesten gegen Sozialabau haben in Berlin nach Angaben von Polizei und Veranstaltern rund 45.000 Menschen aus ganz Deutschland gegen Hartz IV demonstriert. Angeführt von einem Block Leipziger Montagsdemonstranten zogen Reformgegner aller Altersgruppen auf einem Rundkurs durchs Berliner Stadtzentrum zu einer Kundgebung am Alexanderplatz. Am 3. Oktober gab es in der Bundeshauptstadt einen Sternmarsch gegen Hartz IV. mehr...

20. Sept. 2004: Montagsproteste in Berlin flauen ab
3. April 2004: Aufstand gegen den Abbau"

 

 

 
 
Der schwere Weg zum Recyclinghof
taz, 6. Sept. 2004
  Berlin, 6. Sept. 2004: Was tun, wenn der betagte Kühlschrank es kaum unter 18 Grad schafft, der Monteur die lecke Waschmaschine nur mitleidig belächelt oder der PC-Schirm nur noch traurig glimmt? Gegen ein paar Euro muss jeder Recyclinghof ausgemusterte Wasch-, Kühl- oder Rechenknechte entsorgen. Mancherorts sogar zum Nulltarif, finanziert vom Abfallgebührenzahler. mehr...
 
  Auf schmalem Grat
  Berlin, 4. Sept. 2004: Die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen hat eine schwierige Balance zu finden. Einerseits muss Erika Steinbach ihren Mitgliedern Genugtuung verschaffen, andererseits extremen Forderungen Enteigneter nach Rückgabe ihrer früheren Höfe in Polen oder Tschechien entgegen treten. Auch 60 Jahre nach Kriegsende sei für die nach 1945 aus dem früheren Ostpreußen und Sudetenland Vertriebenen "kein Rechtsfrieden in Europa" eingekehrt, ist ihr Manifest. mehr...
 
 
Zündeln auf faschistischem Terrain übernommen in:Neue Westfälische, Auszüge in: Tagesspiegel, ND, DNN, SsZ, LVZ, Freie Presse; BLZ (Foto)

"Grenze dicht" - es geht gegen Ausländer, Homosexuelle und "Kiffer">>>zum Text

Niesky, 7. Aug. 2004: Mücka, ein 1.360-Seelen-Örtchen im Nordosten Sachsens. Die Feuerwehren des Freistaates hatten wegen der sengenden Augusthitze gerade die Waldbrandwarnstufe erhöht, da legt NPD-Spitzenkandidat Holger Apfel im Landtagswahlkampf die ersten Brände. mehr...

Querfront:Die braune Chamäleon-Taktik

NPD-Aufmarsch 2003: "Weg mit der braunen Pest"

veröffentlicht in"taz" Die Stille nach der Sause

Zittau, 7. August 2004. Für das beschauliche Zittau war es wie ein Rausch. Gleich zwei deutsche Kanzler kamen am 1. Mai zur EU-Beitrittsfeier ins ostsächsische Dreiländereck, Amtsinhaber Gerhard Schröder und Vorgänger Helmut Kohl. 200.000 Besucher pilgerten zur EU-Festmeile am Grenzfluss Neiße, die Menge ergötzte sich an Theater und Feuerwerk. In Zittau war keine freie Matratze mehr zu bekommen. Künstler, Presse und Funk hielten die Stadt besetzt, allein die britische BBC mietete ein ganzes Hotel. mehr..

Zittau:Ein Ort am Ende des Alphabets

 
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"Für Frieden und Freie Völker" - mManche der NPD-Ziele könnte auch attac unterschreiben.

Die braune Chamäleon-Taktik
Berlin, 26. April 2004. „Deutschland den Deutschen“ und „Ausländer raus“ – so offen wie vor Jahrzehnten propagieren Rechtsextreme ihre Ziele längst nicht mehr. Heute besetzen die Kurz- bis Kahlrasierten leer stehende Häuser und protestieren gegen Faschismus und Intoleranz. Viele von ihnen schwenken bei Demonstrationen sogar rote Fahnen, tragen Palästinensertücher oder formieren sich zum „Schwarzen Block“, ein bisher von Autonomen her bekanntes Ritual. mehr...
Aufstand gegen den Abbau
Berlin, 3. April 2004. Zum Europäischen Aktionstag gegen Sozialabbau sind in Berlin rund 250.000 Menschen gegen die Bundes-Reformpolitik auf die Straße gegangen. Die deutschlandweit angereisten Demonstranten zogen unter dem Motto "Aufstehen, damit es endlich besser wird!" in einem Sternmarsch zum Brandenburger Tor. "Schröder muss weg - Für eine neue Linkspartei" oder "Sozialabbau schafft keine Arbeitsplätze", hieß es auf Transparenten. mehr...

"Die Deutschen haben bewiesen, dass sie zusammenstehen können"

Fluthelfer in der Not
Berlin, 31. März 2004. Das Kuratorium Fluthilfe ist seit der Hochwasserkatastrophe im August 2002 rund 14.500 mal von Geschädigten der Jahrhundertflut in Anspruch genommen worden. Schwerpunkt der Hilfeleistungen waren 109 Kleinbetriebe, denen mit durchschnittlich 10.000 Euro, in Einzelfällen auch mit bis etwa 200.000 Euro geholfen wurde, sagte Altbundespräsident Richard von Weizsäcker als Kuratoriumsvorsitzender bei der Übergabe seines Abschlussberichts an Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) in Berlin. mehr...
 
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Tilman Steffen. Freier Journalist. Redaktionsbüro. Journalistische Recherche. Autorenleistungen in Text und Foto. [artur-net] Medienbüro. Redaktionelle Dienstleistungen.
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