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Meine
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Pullover statt Heizen:
Sarrazin, der Alles-Spar-Senator |
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Aus dem Munde Thilo Sarrazins
wird jede Binsenweisheit zur Provokation. Ihn lässt das kalt. Man
kann den Berliner Finanzsenator für untragbar halten – oder für
einen der letzten authentischen Politiker. Selbst Kritiker geben
ihm hintenrum Recht. mehr...
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Boom bei Mitfahrgelegenheiten:
Geteilter Sprit ist halbes Leid |
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Bisher waren Mitfahrzentralen
etwas für Studenten und gereifte Lebenskünstler. Doch seit manche
Tankfüllung die 100-Euro-Marke knackt und Mobilität zum Luxusgut
avanciert, verzeichnen die Netzwerke der Fahrer und Mitfahrer zweistellige
Zuwachsraten. mehr...
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Raucherlaubnis
für Kneipen:
Zigarette schlägt Schnitzel
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Bierkneipen dürfen nach
der Karlsruher Entscheidung zum Rauchverbot Ascher auf die Tische
stellen. Doch viele Kleinlokale mit Speisenangebot stehen ebenso
schlecht da wie zuvor. Die Berliner Wirtin Skadi Bernt fürchtet
nun die Denunzianten.
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WENDE
IN DER DDR:
Das Wunder von Leipzig |
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10. Okt. 2008.
Deutschland feiert den 3. Oktober, es erinnert an den 9.
November. Doch was im Wendejahr 1989 zwischen diesen Tagen geschah,
ist weit wichtiger als Einheitstag oder Mauerfall, erinnert Tilman
Steffen. Am 10. Oktober herrschte Erleichterung darüber, dass kein
Blut geflossen war. mehr...
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FRIEDRICH
MERZ' BUCH: Kapitalismus,
aber richtig! mehr...
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KAISERSCHNITT
BEI GASLICHT: Wie
Beck mit der eigenen Geburt hausieren geht mehr...
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Münteferings
Buch: Das
Senior-Talent, das die SPD retten soll mehr...
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AHMADIYYA-MOSCHEE:
Kampf
der Kulturen zum Anfassen |
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16. Okt. 2008.
In einer Zeit, da viele Kirchen schließen, werden Moscheen
schnell als Bedrohung empfunden. Nirgends zeigt sich das so wie
in Berlin, wo Anwohner protestieren, sobald Muslime aus den Hinterzimmern
drängen. Ein Report. mehr...
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SODANN
UND DIE LINKE: Die
Guerilla-Nominierung des "Bruno Ehrlicher" |
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16. Okt. 2008.
Indem die Linkspartei einen chancenlosen Kandidaten um
das Bundespräsidentenamt ins Rennen schickt, nützt sie vor allem
sich selbst, meint Tilman Steffen. Den Schaden hat das höchste Staatsamt.
Die Gäste von Peter Sodanns Werbetour werden das merken.
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DGB-CHEF
SOMMER IM INTERVIEW: "Auch
Gewerkschaften haben Fehler gemacht" mehr...
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DEUTSCHES
BILDUNGSWESEN: Bröselnde
Farbe, kranke Lehrer, leere Kassen |
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22. Okt. 2008: Das föderale
Kompetenz-Wirrwarr ließ alle bisherigen Verbesserungsversuche im
Bildungswesen scheitern, meint Tilman Steffen. Die Kanzlerin hatte
die Chance, den Ländern klar zu machen: Es geht nicht um einen Konkurrenzkampf
um die besten Schulen, sondern um Menschen. mehr...
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WAHLPARTIES:
Mit
Bionade und Bier zu Obamas Sieg |
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5. Nov. 2008: Exakt
fünf Uhr mitteleuropäischer Zeit erklang weltweit frenetischer Jubel
– Obamas Anhänger feierten auch in Berlin euphorisch, selbst die
Wahlparty der Republikaner übernahmen sie. mehr...
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SPD-ABWEICHLER:
Anders denken ist in Hessen
gefährlich |
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12. Nov. 2008.
Das Abweichler-Quartett von Wiesbaden hätte es sich so
leicht machen können: Heimlich Nein ankreuzen und fertig. Nun braucht
es Polizeischutz, weil es dem Gewissen folgte und nach Canossa ging.
Bei Tilman Steffen weckt das unangenehme Erinnerungen. mehr...
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NULL-TAX
FÜR NEUWAGEN: Koalition
opfert Klimaschutz der Konjunktur
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12. Nov. 2008:
Die Null-Steuer für Neuwagen zeigt: Die befürchtete Wirtschaftskrise
treibt die Regierung zu Aktionismus. Doch zwischen Klimaschutz und
Konjunktur darf es keine Kompromisse geben, meint Tilman Steffen
mehr...
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SOLARWORLD-CHEF
ASBECK:
Der Sonnen-Hütchenspieler |
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19. Nov. 2008. Der
Umgang mit den ganz Großen ist ihm nicht fremd, doch mit seiner
Kauf-Offerte für Opel irritiert Frank Asbeck die deutsche Wirtschaft.
Der Bonner Solar-Unternehmer ist seiner Zeit zu weit voraus. mehr...
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PARTEIAUSTRITT:
Clements finale Watsche |
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25. Nov. 2008.
Sein eiskalt kalkulierter SPD-Austritt zeigt: Einer wie
Clement lässt sich das Heft nicht aus der Hand nehmen. Der erst
Geschasste geht als Sieger und richtet zugleich größtmöglichen Schaden
an, meint Tilman Steffen. mehr...
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FALL
TILLICH: Ja,
ich habe das DDR-System gestützt! |
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28. Nov. 2008.
Erst wurde die Ost-CDU, dann der Sachse Stanislaw Tillich als Sympathisant
des DDR-Systems geoutet. Tilman Steffen will nicht von anderen enttarnt
werden. Eine Selbstbelastung. mehr...
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NEWSWEEK-INTERVIEW:
Kann
Steinbrück rechnen? |
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12. Dez. 2008. Mit
einem Interview beim Magazin "Newsweek" sorgte der Bundesfinanzminister
für diplomatische Spannungen. Unbeachtet blieb, dass der Zahlenjongleur
am Dreisatz scheiterte. mehr... |
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Halbe,
18. Nov 2006. Von der Bühne aus kann der brandenburgische
Landtagspräsident Gunter Fritsch das Ende der Hauptstraße
von Halbe gar nicht mehr sehen, über 500 Meter zieht sich
die Menschenmenge hin. Unerwartet viele kamen am Sonnabend
in das brandenburgische 2200-Einwohner-Städtchen.
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Berlin,
29. Juni 2006. "High spirits" auf der Integrations-Oase.
Hunderttausende Türken werden beim Fußball-Weltmeisterschafts-Duell
gegen Argentinien für Deutschlands Nationalmannschaft fiebern. Auf
Berliner Straßen und Amtsstuben ist zu erfahren, warum. mehr...
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Berlin,
10. Mai 2006. Das Berliner Holocaust-Mahnmal
zieht täglich 10.000 Menschen an, eine halbe Million Besucher
stiegen in den unterirdischen Ort der Information
hinab. Ein Jahr nach seiner Eröffnung reichen die Reaktionen
der Besucher auf das Stelenfeld von Unverständnis bis
hin zu tiefer Betroffenheit mehr...
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Berlin, 31. März
2006. Ein Klima
aus Angst, Menschenverachtung, Gewalt und Zerstörung - was sich
anhört wie ein Bericht aus einem Krisengebiet, ist in Wahrheit ein
Hilferuf aus einer Schule in Berlin. Lehrer hatten in einem Brief
über die Zustände an der Rütli-Schule im Stadtteil Neukölln informiert.
Ein geregelter Unterricht sei nicht möglich. Der Fall sorgt in ganz
Deutschland für Aufsehen, in Berlin beginnt die Suche nach Ursachen
mehr...
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Berlin,
30. März 2006. Die Morgenzeitungen waren noch nicht zu
Ende gelesen, da verordnete Berlins SPD-Bildungssenator Klaus Böger
der betroffenen Schule Redeverbot. Zu einem Bericht, in dem von
anarchistischen Zuständen an der Neuköllner Rütli-Schule die Rede
ist, dürfe man sich nicht äußern, sagte eine Schulmitarbeiterin
der Netzeitung. mehr... |
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Berlin,
1. März 2006. Die Übernahme der Nationalen Volksarmee
der DDR durch die Bundeswehr verlief weit gehend kollegial.
„Bis null Uhr des 3. Oktober 1990 haben die Neuen draußen
vor dem Tor gewartet, dann kamen sie rein und wurden vorgestellt“,
erinnert sich Heinz Bohlig, der damals in der Kaserne
Geltow bei Potsdam oberster Aufsichtsführer über die Bauprojekte
der NVA-Landstreitkräfte war.
mehr... |
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Berlin, 27. Jan.
2006. Die Atomdrohung
des französischen Präsidenten Chirac gegen Terrorstaaten beschäftigte
den Bundestag. Auch das umstrittene Atomprogramm des Iran war Thema.
Im Grunde war man sich hierbei einig: Nur mit friedlichen Mitteln
dürfe dem Regime begegnet werden. mehr...
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Berlin, 28.
Okt 2005. Der Islamrat in Deutschland distanziert sich
von der am Sonnabend in Berlin stattfindenden Al-Quds-Demonstration.
«Ich finde, diese Demonstration ist für das Zusammenleben nicht
förderlich», sagte Islamrats-Vorsitzender Ali Kizilkaya der Netzeitung.
Dem Verband nahe stehende Muslime würden die Demonstration meiden.
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Berlin,
17. September 2005. Schwere Wolken hängen über Berlin.
Noch ist es trocken. Die Temperaturen liegen da, wo die SPD im Frühjahr
mit ihren Umfragewerten war. Menschen in Wetterjacken füllen den
Gendarmenmarkt in der Ostberliner Mitte, wo die SPD adiesem kalten
Frühherbst-Freitagabend in einem letzten Kraftakt unentschlossene
Wähler mobilisieren will. mehr...
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Berlin.
Der niedersächsische Wirtschaftsminister und VW-Aufsichtsrat
Walter Hirche (FDP) will mit Rücksicht auf die Korruptionsaffäre
nicht an der Staatsbeteiligung am Konzern rütteln. VW müsse sichkünftig
jedoch auf einen offenen, freien Kapitalmarkt
einstellen, jenseits heutiger Gesetze, sagte Hirche am Freitag im
Reuters TV-Interview. mehr...
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Berlin.
Die mittelständische Wirtschaft fordert von der künftigen Bundesregierung
mehr unternehmerische Freiheit, ein vereinfachtes Steuersystem und
den Abbau von
Beschäftigungshemmnissen. Auf realitätsferne Wunschzettel wie sie
die SPD in ihrem Wahlprogramm beschreibe, könnten die Mittelständler
dagegen verzichten, sagte Mittelstandspräsident Mario Ohoven am
Mittwoch bei der Präsentation des Erfurter Manifests des Bundesverbands
der mittelständischen Wirtschaft in Berlin. mehr...
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In
der Robert-Havemann-Gesellschaft Berlin:
Tom Sello |
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Berlin,
Mai 2005. Sie waren Dornen im Auge der DDR-Stasi.
„Plattform“, „Grubenkante“ oder „Lausitzbotin“, die Untergrundzeitschriften
der DDR-Bürgerrechtler. In Kellern meist illegal mit primitiven
Druckwalzen fabriziert, mit Heftklammern zusammengetackert
und unter der Hand weitergegeben, wurden die Flugschriften
zu Wegbereitern der politischen Wende. mehr...
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Holocaustmahnmal
in Berlin eröffnet |
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Berlin,
Dienstag, 10. Mai 2005. In Berlin ist nach fast
zwei Jahrzehnten Planungs- und Bauzeit das Holocaust-Mahnmal
eingeweiht worden. Das südlich des Brandenburger Tores
gelegene Stelenfeld mit 2.711 Betonpfeilern erinnert an
die Ermordung der bis zu sechs Millionen Juden während
der NS-Zeit. mehr... |
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Zwischen
den Stelen. Das Holocaustmahnmal in Berlin
ist offen. Foto: Tilman Steffen |
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Neonazis
in Berlin ohne Chance |
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Tausende
Gegner blockierten die Straße |
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Berlin,
Sonntag, 8. Mai 2005. Tausende von Gegendemonstranten
haben in Berlin zum 60. Jahrestag des Kriegsendes einen
Aufzug von Rechtsextremisten verhindert. Rund 2.500 NPD-Sympathisanten
und Kameradschaftsangehörige saßen stundenlang an ihrem
Kundgebungsort am Alexanderplatz fest, weil Neonazi-Gegner
die geplante Route blockierten. mehr... |
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Die
Stunde Null - Überleben nach Kriegsende |
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Berlin,
Mittwoch, 4. Mai 2005. Eine Mittvierzigerin sitzt
an einem mit feinem Tuch bedeckten Gartentisch, ein Kissen
im Schoß, und lächelt. Acht Topfpflanzen stehen aufgereiht,
die Mittagssonne wärmt. Doch vor den Stauden ragen Stümpfe
von Holzbalken unter eingebrochenen Dielen hervor, roh
abgestürzte Mauern stören das Idyll, die Sonne gleißt
durch ein von Bomben perforiertes Dach.
mehr...
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Zwischen
hüben und drüben |
Berlin,
14. April 2005. "Hier wirst du nicht
alt", hatte sich Germanistikstudent Wilfried
Seiring gesagt, bevor er am 11. Mai 1957 in
Frankfurt an der Oder in den Zug nach Berlin
stieg. Zurück blieben Mutter Käthe und seine
zwei Brüder. Weil der 22-Jährige in einem Aufruf
den Ungarn-Aufstand gut geheißen hatte, war
er drei Wochen zuvor in Greifswald von der Universität
geflogen. mehr...
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Laut Lagerordnung
Glücksspiele untersagt, ebenso elektrische
Geräte oder das Liegen mit Schuhen im
Bett. |
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Zurück
im Land der Täter |
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Der
Ukrainer Viktor Netschyporsk
und der Russe Franz Josypovytsch |
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Berlin, Mittwoch,
4. Mai 2005. Viktor Netschyporsk ist erregt.
"Inhumaner Umgang" sei das gewesen, was er ab 1941 als
Kriegsgefangener erdulden musste. Täglich Schwerstarbeit
im Steinbruch bei Nürnberg, später im KZ Dachau, selbst
mit geschwollenen Beinen und ausgemergelt bis auf die
Knochen. Mit "Los, los, los! Verflucht noch mal! Weiter,
weiter" und "russisches Schwein" hätten ihn die Aufseher
unerbittlich zum Schuften getrieben. Zu Essen gab es Kartoffelschalensuppe.
mehr...
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Das
Kreuz mit den Mauerkreuzen |
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Ein
Holzkreuz für Peter Fechter - "Freiheitsmahnmal"
am Berliner Checkpoint Charlie |
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Berlin, 16.
März 2005. Sie ertranken, wurden erschossen oder
verbluteten - 1.065 Menschen starben auf ihrer Flucht
vor dem DDR-Regime, ein Fünftel davon an der Berliner
Mauer. Nur noch an wenigen Stellen stößt der Berlin-Tourist
heute auf authentische Reste der freiheitsfeindlichen
Betonwand. Betroffene, Opferverbände und andere Engagierte
schufen dagegen seit dem Mauerfall einen unübersichtlichen
Mix aus Stelen, Tafeln und Dokumentationsstätten. mehr...
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Berlin,
5. März 2005. Der 18-jährigen Nihan schreibt keiner ein
Kopftuch vor. Ihr volles Haar trägt sie offen, während sie anderen
Demonstranten mit Klebeband Papierschilder auf dem Rücken befestigt.
"Mut", "Reden", "Liebe", aber auch "Wut" ist da in verschiedenen
Sprachen zu lesen. "Ich bin selbst ohne Zwang aufgewachsen", sagt
die Tochter türkischer Eltern, die im Berliner Migranviertel Neukölln
am Wochenende für Frauenrechte demonstrierte. mehr...
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Stolperstein
für Fritz Heilscher, geboren 2. Oktober
1898 in Berlin. |
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Köln, 7. Nov.
2004. Fritz Heilscher tanzte Ballett in Berlin.
Am Badischen Staatstheater der 1920-er Jahre schuf er
eigene Choreografien. Bis 1933, dann endete die goldene
Zeit. Heilscher, als Jude von den Nazis mit Berufsverbot
belegt, muss sein Brot als Lagerarbeiter verdienen. Die
Gestapo holt ihn aus der Wohnung. Ende Juli 1942 stirbt
er, 43-jährig, in Sachsenhausen. Im Konzentrationslager,
wie rund sechs Millionen Juden mit ihm. mehr... |
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Berlin, 27.
Okt. 2004. Immer weniger Führungskräfte aus Politik und
Wirtschaft trauen der Union zu, zur Bundestagswahl 2006 Regierungsverantwortung
zu übernehmen. Nach der Herbstumfrage des Instituts für Demoskopie
Allensbach sehen 83 Prozent der Top-Entscheider Bundeskanzler Gerhard
Schröder (SPD) erneut an der Regierungsspitze, sagte die Geschäftsführerin
des Instituts, Renate Köcher, in Berlin. Im Juli waren es lediglich
35 Prozent. mehr... |
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Berlin, 20.
Okt. 2004. Greenpeace will mit einer Klage gegen ein Patent
des Bonner Hirnforschers Oliver Brüstle Korrekturen des deutschen
und europäischen Patentrechts erwirken. Das am Mittwoch vor dem
Deutschen Patentgericht in München angestrengte Verfahren solle
klären, ob Brüstles Patent zur Heilung von Hirnkrankheiten gegen
das Verbot der kommerziellen Nutzung des menschlichen Körpers verstoße,
sagte Greenpeace-Patentrechtler Christoph Then am Mittwoch in Berlin.
mehr... |
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Berlin/Dresden.
18. Okt. 2004. Die Angreifer waren nicht zimperlich.
Begleitet von "Sieg Heil"-Gebrüll, dazu den Hitler-Gruß,
prügelten sich vor wenigen Tagen 15 Neonazis durch einen
Jugendtreff nahe der sächsischen Kleinstadt Roßwein.
Es gab Verletzte und Festnahmen.
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Ausgegrenzt,
isoliert, deportiert |
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Berlin,
15. Okt. 2004. Osaren Igbinoba wollte etwas tun.
In einem Flüchtlingslager nahe des thüringischen Mühlhausen
gründete er 1994 mit drei weiteren Asylbewerbern „The
VOICE Refugee forum“. Der nigerianische Flüchtling wollte
die Behandlung durch den deutschen Staat nicht mehr als
unveränderbar akzeptieren:
mehr...
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Ab Januar 2005 droht
Langzeitarbeitslosen der finanzielle Abstieg
auf Sozialhilfeniveau.
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Berlin,
2/3. Oktober 2004. Zur ersten bundesweiten Großdemonstration
nach den Montagsprotesten gegen Sozialabau haben in Berlin
nach Angaben von Polizei und Veranstaltern rund 45.000
Menschen aus ganz Deutschland gegen Hartz IV demonstriert.
Angeführt von einem Block Leipziger Montagsdemonstranten
zogen Reformgegner aller Altersgruppen auf einem Rundkurs
durchs Berliner Stadtzentrum zu einer Kundgebung am Alexanderplatz.
Am 3. Oktober gab es in der Bundeshauptstadt einen Sternmarsch
gegen Hartz IV. mehr...
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Berlin,
6. Sept. 2004: Was tun, wenn der betagte Kühlschrank es
kaum unter 18 Grad schafft, der Monteur die lecke Waschmaschine
nur mitleidig belächelt oder der PC-Schirm nur noch traurig glimmt?
Gegen ein paar Euro muss jeder Recyclinghof ausgemusterte Wasch-,
Kühl- oder Rechenknechte entsorgen. Mancherorts sogar zum Nulltarif,
finanziert vom Abfallgebührenzahler. mehr...
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Auf
schmalem Grat |
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Berlin, 4. Sept. 2004: Die
Präsidentin des Bundes der Vertriebenen hat eine schwierige Balance
zu finden. Einerseits muss Erika Steinbach ihren Mitgliedern Genugtuung
verschaffen, andererseits extremen Forderungen Enteigneter nach
Rückgabe ihrer früheren Höfe in Polen oder Tschechien entgegen treten.
Auch 60 Jahre nach Kriegsende sei für die nach 1945 aus dem früheren
Ostpreußen und Sudetenland Vertriebenen "kein Rechtsfrieden in Europa"
eingekehrt, ist ihr Manifest. mehr...
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Niesky,
7. Aug. 2004: Mücka, ein 1.360-Seelen-Örtchen
im Nordosten Sachsens. Die Feuerwehren des Freistaates
hatten wegen der sengenden Augusthitze gerade
die Waldbrandwarnstufe erhöht, da legt NPD-Spitzenkandidat
Holger Apfel im Landtagswahlkampf die ersten
Brände.
mehr...
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Zittau,
7. August 2004. Für das beschauliche
Zittau war es wie ein Rausch. Gleich zwei deutsche
Kanzler kamen am 1. Mai zur EU-Beitrittsfeier
ins ostsächsische Dreiländereck, Amtsinhaber Gerhard
Schröder und Vorgänger Helmut Kohl. 200.000 Besucher
pilgerten zur EU-Festmeile am Grenzfluss Neiße,
die Menge ergötzte sich an Theater und Feuerwerk.
In Zittau war keine freie Matratze mehr zu bekommen.
Künstler, Presse und Funk hielten die Stadt besetzt,
allein die britische BBC mietete ein ganzes Hotel.
mehr..
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"Für Frieden
und Freie Völker" - mManche der
NPD-Ziele könnte auch attac unterschreiben.
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Die
braune Chamäleon-Taktik |
Berlin,
26. April 2004. „Deutschland den
Deutschen“ und „Ausländer raus“ – so offen
wie vor Jahrzehnten propagieren Rechtsextreme
ihre Ziele längst nicht mehr. Heute besetzen
die Kurz- bis Kahlrasierten leer stehende
Häuser und protestieren gegen Faschismus
und Intoleranz. Viele von ihnen schwenken
bei Demonstrationen sogar rote Fahnen, tragen
Palästinensertücher oder formieren sich
zum „Schwarzen Block“, ein bisher von Autonomen
her bekanntes Ritual.
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Aufstand
gegen den Abbau |
Berlin,
3. April 2004. Zum Europäischen
Aktionstag gegen Sozialabbau sind in Berlin
rund 250.000 Menschen gegen die Bundes-Reformpolitik
auf die Straße gegangen. Die deutschlandweit
angereisten Demonstranten zogen unter dem
Motto "Aufstehen, damit es endlich besser
wird!" in einem Sternmarsch zum Brandenburger
Tor. "Schröder muss weg - Für eine neue
Linkspartei" oder "Sozialabbau schafft keine
Arbeitsplätze", hieß es auf Transparenten.
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"Die Deutschen
haben bewiesen, dass sie zusammenstehen
können" |
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Fluthelfer
in der Not |
Berlin,
31. März 2004. Das Kuratorium Fluthilfe
ist seit der Hochwasserkatastrophe im August
2002 rund 14.500 mal von Geschädigten der
Jahrhundertflut in Anspruch genommen worden.
Schwerpunkt der Hilfeleistungen waren 109
Kleinbetriebe, denen mit durchschnittlich
10.000 Euro, in Einzelfällen auch mit bis
etwa 200.000 Euro geholfen wurde, sagte
Altbundespräsident Richard von Weizsäcker
als Kuratoriumsvorsitzender bei der Übergabe
seines Abschlussberichts an Bundeskanzler
Gerhard Schröder (SPD) in Berlin.
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Tilman Steffen. Freier
Journalist. Redaktionsbüro. Journalistische Recherche. Autorenleistungen
in Text und Foto. [artur-net] Medienbüro. Redaktionelle
Dienstleistungen. |
Tilman Steffen. Freier
Journalist. Redaktionsbüro. Journalistische Recherche. Autorenleistungen
in Text und Foto. [artur-net] Medienbüro. Redaktionelle
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Tilman Steffen. Freier
Journalist. Redaktionsbüro. Journalistische Recherche. Autorenleistungen
in Text und Foto. [artur-net] Medienbüro. Redaktionelle
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Tilman Steffen. Freier
Journalist. Redaktionsbüro. Journalistische Recherche. Autorenleistungen
in Text und Foto. [artur-net] Medienbüro. Redaktionelle
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